Von Torsten Morche auf Dienstag, 07. April 2020
Kategorie: Der Pastor bloggt

Gedanken - Tag 21

Kürzlich waren meine Frau und ich morgens spazieren und wir beobachteten, wie ein Hund, dessen Besitzer und ein Jogger aufeinander …

Gedanken - Tag 21

Kürzlich waren meine Frau und ich morgens spazieren und wir beobachteten, wie ein Hund, dessen Besitzer und ein Jogger aufeinander trafen. Der Jogger hatte den Hund zu spät bemerkt und sich hefitg erschrocken. Seine Schreckreaktion hatte nun den Hund einen heftigen Satz zur Seite machen lassen, was wiederum den Hundebitzter heftig werden ließ. Denn der glaubte, der Jogger hätte dem Tier etwas angetan und ging den Jogger verbal und mit Gesten so zornig an, dass es mir nicht unwahrscheinlich erscheint, der hätte dem eine reingehauen, wenn meine Frau und ich nicht dahergekommen wären. Vielleicht wäre das unter anderen Umständen auch so passiert, aber ich dachte: sowas könnte nach so langer Zeit der zwangsweisen Distanzierung häufiger vorkommen als sonst. Und Christenmenschen sind auch nur Menschen. In eine alterntive Gefühlslage versetzen mich da Verse wie 1. Tessalonicher 5, 9: "Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen durch unsern Herrn Jesus Christus". Dem Einen oder der Anderen könnte es jetzt helfen, Christenmenschen mit Seligkeitsanteilen zu begegnen. Ihr Pastor Torsten Morche
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