Von Torsten Morche auf Mittwoch, 24. Mai 2023
Kategorie: Der Pastor bloggt

Ist ja kein Pfingstwunder.

​Ist ja kein Pfingstwunder.

Ist ja kein Pfingstwunder. 

​ „Hatte mir neulich was im Internet bestellt. Kam auch alles gut an, mit der üblichen haufenweisen Werbung im Karton. Auch lauter Zeug mit Probepackungen: Spezialkaugummis für Kinder, Hanföl fürs Gesicht … lauter solcher Kram. Aber der Witz war: eine dieser Probierplastiktütchen samt Heftchen war vollständig Englisch bedruckt, mit vielen eckigen Klammern dabei und Bindestrichen und Schrägstrichen und Doppelpunkten und einer Abbildung, die mehr Deko als Info war – und dann ich mit meinem gepflegten Oxford-Englisch aus zwei Jahren Unterricht in meiner DDR-Schulzeit: Ich habe nicht herausfinden können, worum es dabei ging. Flog natürlich mit all dem anderen Mist in den Müll. Und dabei dachte ich: Wir sind ja kurz vor Pfingsten, wo die Jünger plötzlich so sprechen konnten, dass alle alles verstanden haben. (Apostelgeschichte 2,1-12) Diese Geschichte finde ich immer wieder großartig. Sollten sich die, die in Deutschland Werbung komplett auf Englische machen, mal ein Beispiel dran nehmen. Ist ja auch im Allgemeinen heute schon besser, man hat immer den Google-Übersetzer im Anschlag, wenn man mit Leuten unter 30 spricht."

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